Die Zahnräderfabrik früher und heute

Außenansicht
Die Zahnräderfabrik in Leipzig ist ein seit über 110 Jahren bestehendes mittelständisches Unternehmen zur Fertigung von Zahnrädern und anderen Getriebeteilen. Heute sind hier neun Fachkräfte beschäftigt und immer darum bemüht, die Wünsche ihrer Kunden zur vollsten Zufriedenheit auszuführen.

Kleine Firmengeschichte

Gegründet wurde die Firma 1899 von Max Müller (1870 - 1930).
Zunächst hatte die Zahnräderfabrik Max Müller ihren Sitz in Leipzig-Gohlis. Ende des Jahres 1935 kaufte die Familie Müller das Grundstück in der damaligen Mühlenstraße 25 in Leipzig-Wahren, einen Teil des Unternehmens "Holzbearbeitungsmaschinen Alwin Kirsten".

Die Firma beteiligte sich, noch in Gohlis, an der Entwicklung eines Synchrongetriebes für Kinovorführgeräte. Dieses Getriebe ermöglichte das gleichzeitige Abspielen von Film und Ton.
Nach dem Tod des Firmengründers übernahmen seine Söhne, später der Enkel, die Firma.

Firmenhalle 1940er
Im April 1945 wurde die Firmenhalle durch eine Fliegerbombe getroffen und brannte ab. Das Obergeschoss wurde nicht rekonstruiert. Allerdings bekam die Halle ein neues Dach. Die Maschinen wurden aus dem Schutt geborgen und wieder aufgebaut.

alte Außenansicht
Nach Zwangsverstaatlichung und Eingliederung in den VEB Bodenbearbeitungsgeräte endete die sozialistische Betriebsgeschichte mit der Deutschen Einheit. Die Nachkommen des Max Müller erhielten ihren Besitz zurück und die Firma trug nun wieder ihren Namen: Zahnräderfabrik Max Müller.

Firmenansicht heute
2001 erfolgte der Neustart mit einem neuen Geschäftsführer unter dem Namen "Zahnräderfabrik Max Müller Leipzig GmbH".